Ingenieurgeologie


Projektierung und Ausführung von Hangstabilisierungen


Projekt Felssicherungen


Friedhofsbau


Tunnelbauprojekte - Geologie und Geomechanik


Zugangsstollen Schleußenkammer: Stausee Vernagt

 

 

 

 

 

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Nicht-konventionelle Sprengung
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Bei Tunnelprojekten ist die Sensibilität des Geologen gefragt um unvorhergesehene Bedingungen zu erkennen und darauf richtig zu reagieren. Die geologischen Verhältnisse bestimmen die Vortriebs- und die Ausbauart.


Geologische Bauleitung: Tunnel Sarntal


Stabilitätsuntersuchungen


Untersuchung von Setzungen entlang einer Staatsstraße

Die Hangstabilität kann als Gleichgewicht zwischen der vorhandenen  Scherfestigkeit und der mobilisierten Scherfestigkeit gesehen werden. Im Grenzgleichgewicht reicht häufig eine kleine Veränderung der äußere Faktoren (Porenwasserdruck, Lastenverteilung, Erschütterungen) aus um Bewegungen in Gang zu setzen. Entscheidend ist dabei die Geschwindigkeit und die Beschleunigung.

  • Bestimmung der Bewegungsart (Versagensart)
  • Auswertung und Interpretation der Untersuchungen (Bohrung, Bodenproben, hydraulische oder hydrogeologische Tests, geophysikalische Erkundungen)
  • Erkennen von Geometrien und Volumen der Bewegung (z.B. Tiefe der Gleitfläche, Ausdehnung, Entwicklung)
  • Bestimmung der Bodenparameter in Abhängigkeit vom realistischen Materialverhalten (bruchhaftes-, plastisch-viskoses Verfomungsverhalten)
  • Planung der sinnvollsten und kostengünstigsten Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen

Mit dem Verfahren der φ-c-Reduktion (Finite-Elemente-Methode) werden Kohäsion und Reibungswinkel unter Berücksichtigung entsprechender Spannungs-Verformungs-Eigenschaften des Bodens mit der gleichen Sicherheit abgemindert, bis das System den kritischen Grenzzustand erreicht.